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Dall'intolleranza al rispetto. Il cammino difficile della Chiesa

 
 
 
Foto Papez Viktor Ivan , Dall'intolleranza al rispetto. Il cammino difficile della Chiesa, in Antonianum, 72/2 (1997) p. 251-265 .

ZUSAMMENFASSUNG: Das Jahr 1995 wurde von den Vereinten Nationen zum Internationalen Jahr der Toleranz erklart. Es wurde dabei eigens betont, dafi die Toleranz eine der Voraussetzungen für die Fórdemng des Weltfriedens und das Wohl der Gesellschaft darstellt. Es fallt nicht leicht den Begriff «Toleranz» zu definieren, weil er negative und auch positive Aspekte enthalt: von der passiven Einstellung des Zusammenlebens und des Verhaltens, um grófiere Übel zu verhindem, bis zur Bereitschaft, die Verschiedenheit der anderen im Bereich der Kultur, des Denkens, der Reli­gión, der Nationalitát und der persónlichen Überzeugung anzuerkennen und zu respektieren. Tatsáchlich entstehen Handlungen der Intoleranz dort, wo der Respekt der menschlichen Person mit ihrem Gewissen und ihren Rechten nicht an erster Stelle steht. Die Kirche durchlief in den vergan-gen Jahrhunderten einen schwierigen Weg in ihrer Einstellung gegenüber dem Konzept und der Praxis von Intoleranz - Toleranz und óffnete mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil eine neue Seite ihrer Geschichte: der Respekt der Religionsfreiheit ais positiver Wert und ais Ausdmck der Wurde der menschlichen Person im Bereich des Glaubens und des Gewissens, weit von jedem ethischen Relativismus entfemt.